Angebote für drinnen und draußen: Wissenswertes rund um die Metallgießerei

Als die Gebrüder Howaldt in den 1880er Jahren eine Werft- und Maschinenfabrik an der Schwentine ansiedelten, brachte das einschneidende Veränderungen für das ländliche Dietrichsdorf. Die kostenlose historische Stadtteilführung rund um die Metallgießerei gibt an einem weiteren Sonntagstermin darüber Auskunft: Am 29. August heißt es von 14 bis 15.30 Uhr wieder „Eine Werft, ein Dorf“. Anmeldungen zu dieser Veranstaltung sind unter der E-Mail-Adresse metallgiesserei@kiel.de möglich. Der Rundgang führt zu „Lohntüten“ und „Geldsäcken“, zu Gebäuden und Orten, an denen die Geschichte des Stadtteils und der Howaldtswerke sichtbar wird. Treffpunkt ist am Vorplatz des Industriemuseums Howaldtsche Metallgießerei, Grenzstraße 1.

Historisch Interessierte, die gern selbst machen statt zuzuschauen, sind bei den Guss-Workshops in der Howaldtschen Metallgießerei genau richtig. Personen ab zehn Jahren haben dort die Möglichkeit, unter sachkundiger Anleitung die Form für einen Gießereitaler herzustellen und diesen anschließend aus Zinn zu gießen. Dabei erfahren sie etwas über die Besonderheiten des Gießens, die Arbeit in der Metallgießerei und die Gussstücke, die dort entstanden.

Die nächsten Termine für die Guss-Workshops sind: Dienstag, 31. August, 11 Uhr, Sonntag, 5. September, 11.15 Uhr; Sonntag, 19. September, 11.15 Uhr. Eine Anmeldung per E-Mail an metallgiesserei@kiel.de ist auch hier zwingend erforderlich. Die Teilnahme an dem 90-minütigen Workshop ist kostenlos. Wer den Taler mitnehmen möchte, zahlt dafür lediglich die Materialkosten in Höhe von vier Euro. Gemäß der aktuellen Landesverordnung gilt für den Museumsbesuch die 3G-Regel (geimpft, getestet, genesen).

Das Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei ist noch bis Sonntag, 17. Oktober, immer dienstags von 10 bis 16 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

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