Mit der Aktion „Kiel spielt fair“ setzen sich das Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein (BEI) und die Landeshauptstadt Kiel für mehr Fairness in der globalen Produktion von Sportbällen ein – denn 99 von 100 Bällen entstehen unter Bedingungen, bei denen Menschenrechte und Umweltschutz so gut wie keine Rolle spielen.
Im Januar wurden Kieler Schulleitungen und Lehrkräfte in einer Online-Veranstaltung über die Aktion informiert. Im Anschluss konnten sich die Schulen für einen praxisnahen Workshop zum Thema faire Ballproduktion anmelden. Außerdem sponsert das Umweltschutzamt für 20 Kieler Schulen fair produzierte Fußbälle und Volleybälle.
Kiel spielt fair“ ist Teil der landesweiten Aktion „SH spielt fair“. Ziel in der Landeshauptstadt – seit 2013 Fairtrade-Stadt – ist es, dass die Kieler Schulen künftig möglichst nur noch fair gehandelte Sportgeräte beschaffen. Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.sh-spielt-fair.de.
Die Projektmitarbeiter*innen von BEI und Landeshauptstadt Kiel stellen die Aktion „Kiel spielt fair“ beim Schul-Workshop im Hans-Geiger-Gymnasium am Donnerstag, 10. März, um 11.45 Uhr in der Sporthalle der Schule, Poppenrade 53 vor. Die Schüler*innen und Lehrkräfte bekommen dort Hintergründe zu den Bedingungen bei der Produktion von Sportbällen vermittelt. Zu diesem Termin sind Journalist*innen herzlich eingeladen.
