Wie schon in den vergangenen Jahren stellt die Landeshauptstadt Kiel auch 2022 Fördermittel zur Verfügung, mit denen Senior*innenprojekte unterstützt werden sollen. Insgesamt 40.000 Euro – maximal 2.500 Euro pro Projekt – sind für bürgerschaftliche Projekte eingeplant, die ihren Schwerpunkt in der Mehrgenerationenarbeit haben oder die Teilhabe von Menschen mit Demenz stärken.
Die Projekte sollen in Kiel ansässig sein und Kieler*innen zugutekommen. 75 Prozent der Teilnehmer*innen müssen daher nachweislich aus Kiel stammen. Zudem sollen die Vorhaben neue Schwerpunkte und Akzente setzen. Es können auch Teilprojekte eines größeren Vorhabens gefördert werden.
Im Bereich Mehrgenerationenarbeit können zum Beispiel Kurse zur Benutzung von Smartphones angeboten oder ein Schulgarten bestellt werden, sodass Jung und Alt voneinander lernen und profitieren können.
Im vergangenen Jahr wurde das Projekt „Zweisam statt einsam > Das Generationstandem in Kiel“ aus dem Bereich Teilhabe von Menschen mit Demenz gefördert. Dabei haben 150 Studierende aus Kiel und Umgebung regelmäßig Kontakt zu Menschen in Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senior*innen unterhalten – coronabedingt zunächst telefonisch, später auch vor Ort und persönlich.
Die neuen Projektideen können bis zum 31. März beim Amt für Soziale Dienste, Abteilung Inklusion und Älter werden im Quartier, Stephan-Heinzel-Straße 2, 24116 Kiel, eingereicht werden. Fragen zum Thema beantwortet die Abteilung unter der Kieler Telefonnummer 0431 - 90 13 27 7 oder per Mail an Leitstelle-Aelterwerden@kiel.de.
Weitere Informationen sowie ein Link zu den Bedingungen und zum Antragsformular der Förderbudgets für Senior*innenprojekte sind unter www.kiel.de/aelterwerden zu finden.
