Stadtpräsident Tovar besuchte Sprottenhausen

Endlich hat Kiels „Stadt in der Stadt“ nach einer coronabedingten Auszeit wieder ihre Tore geöffnet: Noch bis Freitag, 22. Juli, lädt die Kinderstadt Sprottenhausen zum mittlerweile sechsten Mal Kinder und Jugendliche dazu ein, ihre eigene Kommune mit Leben zu füllen. In diesem Jahr nehmen rund 125 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren an dem Projekt teil, das vom Awo-Bürgerzentrum Räucherei organisiert wird.

Sprottenhausen funktioniert wie eine richtige Stadt und ermöglicht den jungen Einwohner*innen auf spielerische Art und Weise einen realistischen Einblick in die alltäglichen Lebensprozesse der Erwachsenen. Auch die kommunalen Strukturen einer Stadt und die gesellschaftlichen Zusammenhänge können – im Kleinen – in Sprottenhausen erfahren und gelebt werden. So war die Stadt schon fast pleite und der Stadtrat denkt auch an eine Art Vermögenssteuer für besser verdienende Gewerke wie den Waffelstand. Die Entscheidung, trotz der großen Hitze Wasserpistolen in Sprottenhausen zu verbieten, kam nicht bei allen jungen Einwohner*innen gut an.

Stadtpräsident Hans-Werner Tovar ließ es sich nicht nehmen, die Städtefreundschaft zwischen Kiel und Sprottenhausen bei einem Besuch auf dem Gelände der Räucherei in Gaarden zu erneuern. Dabei begrüßte der Kieler Stadtpräsident auch den neu gewählten Bürgermeister von Sprottenhausen Ali und dessen Stadtrat und besprach Gemeinsamkeiten der beiden „Partnerstädte“.

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Gruppenbild mit Seifenblasen (Quelle: LH Kiel / Arne Gloy)